Page 52 - Nachhaltigkeitsbericht 2016
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Heizungsanlagen
Für die Heizung der Büro- und Waschräu- me sowie für die Warmwasseraufbereitung der Duschen werden pro Betrieb durch- schnittlich 30 % des Energiebedarfs auf- gewendet. Um die CO2-Emissionen und die Kosten für Brennstoffe zu reduzieren, stei- gen immer mehr Betriebe, soweit möglich
auf Festbrennstoffe, wie Pellets oder Fest- holz um. Die folgende Graphik zeigt den laufenden Anstieg von Erdgas als Brenn- stoff, was auf die teilnehmenden Wiener Betriebe, deren Anzahl in den letzten Jah- re am meisten gestiegen ist, zurückzufüh- ren ist.
Veränderung Brennstoffarten in Tausend kWh von 2013 – 2015
3.000 2.500 2.000 1.500 1.000
500 0
2013 2015
ERDGAS
2013 2015
BIOMASSE
2013 2015
2013 2015
HEIZÖL FERNWÄRME
EFG  3,4
Bgl.  46,9
NÖ  121,2
OÖ  19,1
Sbg.  13,8
Stmk.  144,3
Wien  610,0
4,6
46,9
104,5
39,7
15,5
120,0
801,0
-
306,7
829,2
172,3
84,4
1.556,7
43,1
-
248,0
849,5
165,7
107,6
1.305,8
82,5
- -
58,8 37,4
151,3 110,5
51,3 6,1
64,0 62,9
507,6 577,9
28,1 5,1
- -
121,3 59,2
- 38,8
- -
- -
373,2 543,5
719,9 696,8
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Für die Warmwasseraufbereitung werden zusätzlich vermehrt Solaranlagen instal- liert, mit deren Hilfe vor allem im Sommer der Warmwasserbedarf weitgehend abge- deckt werden kann.
Um aber generell den Energieverbrauch für Raumwärme zu senken, wurden in den letzten beiden Jahren mehrfach Gebäu- desanierungen durchgeführt oder sogar Neubauten auf höchstem energetischem Niveau errichtet.


































































































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